2012

Suche Mann für meine bessere hälfte

Handlung: Max Prossel, Jungbauer vom Prosselhof ist zum Leidwesen seines Vaters Franz und seiner jungen Frau Rosa ein ausgemachter Hypochonder. Unterstützt in seinen eingebildeten Leiden wird er von seiner Tante Irmine, einer eingefleischten Jungfer, die den Bub aufgezogen und natürlich verzogen hat. Er hütet über Tage das Bett und kommt aus seinem alten ausgedienten Nachthemd mit Zipfelmütze gar nicht mehr heraus. Tja, da ist guter Rat teuer. Wie heilt man einen eingebildeten Kranken, der eigentlich putzmunter ist? Da ist sogar Gemeindeschwester Agathe, die Rabiate, wie sie im Ort genannt wird, mit ihrem Latein am Ende. Doch wie so oft kommt Kommissar Zufall zur Hilfe. Agathe, die nicht nur für die Leiden der Dorfbewohner sondern auch für deren Vieh verantwortlich ist, behandelt im Hause Prossel auch den Zuchteber Schorsch. Die Diagnose für das arme Tier ist vernichtend! Leider belauscht Max das Gespräch und münzt die schwere Krankheit des Tieres auf sich. Niedergeschmettert, da er sich dem Tode nahe sieht, will er seine junge Frau doch noch gern in guten Händen wissen. Und warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah, hat er seinen „Freund“, den alternden Viehhändler Anton als potentiellen Bewerber auserkoren. Dieser ist ein Schlawiner, der sich natürlich liebend gerne ins gemachte Nest setzen möchte. Seit langem schon hat er ein Auge auf die junge Rosa geworfen und die ältliche Tante Irmine auf ihn.

Die Personen und ihre Akteure:
Max, Jungbauer vom Prosselhof:                     Alexander Maier
Rosa seine Frau:                                                Christine Dunbavand
Franz Prossel, Vater von Max:                          Matthias Schmeckenbecher
Irmine die Tante von Max:                                  Brigitte Katz
Bruni die Magd:                                                  Julia Steck
Anton Reich der Viehhändler:                           Rainer Taufer
Agathe, kümmert sich um Mensch und Vieh:  Silvia Frank
Dorfpfarrer:                                                          Matthias Dupper

Regie:          August Katz
Bühnenbild: Willy Katz
Souffleur:     Eberhard Steck
Maske:        Tanja Bökle und Beate Schiller
Technik: