TSV Ofterdingen: SGM Seebronn/ Neustetten 3:1 (1:1)

Enormer Aufwand wieder nicht belohnt!

 

Flutlichtspiel am Samstagabend um 19:00 Uhr gegen die Mädels vom TSV Ofterdingen. Fast pünktlich begann der Schiedsrichter, auf dem für uns ungewohnten Kunstrasen, das Spiel. Wir hatten eine komplett neue Aufstellung um so den Gegner zu überraschen, was uns auch sofort gelang. Bereits in der 7. Minute brachte Tanja die Ecke so scharf in den 16er aber eine Gegenspielerin verhinderte die direkte Ecke mit den Händen und lenkte die Kugel an den Innenpfosten. Ein Pfiff ertönte und wir bekamen zurecht den Elfmeter zugesprochen. Es dauerte ein wenig bis Tanja den Ball ruhig, auf dem Punkt, platzieren konnte. Tanja lief an und setzte die Murmel über das Gehäuse. Fast im Gegenzug setzte die Nummer 7 des TSV einen Freistoß direkt an den Innenpfosten. Es ging hin und her. Somit waren wir wieder an der Reihe. Genialer „Gassenpass“ von Tanja in die Schnittstelle der Abwehrreihe. Dagmar, die noch vom Abseits kam, griff nicht in das Geschehen ein. So verwirrte Sie die Abwehr komplett und Sandra war durch. Eins gegen Eins mit der Keeperin. Ganz cool schob Sandra das Ding an der Keeperin vorbei ins Eck. 0:1 für unsere Mädels. Keine zwei Umdrehungen weiter ist Sandra erneut alleine vor der Keeperin. Das muss es doch sein. Doch der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei. Direkt danach machte es die TSV-Offensive besser. Mit der Hake wird der Ball durch die Gasse gespielt. Alleine vor Chrissi trifft die Stürmerin perfekt ins lange Eck, trotz spitzem Winkel. 1:1 Es war ein offener Schlagabtausch in der ersten Halbzeit. Was wir uns vorschreiben müssen, ist das wir nicht mit einer 3:1 Führung zum Halbzeitsprudel gingen. Eins war klar, wir wollten nachlegen. Bis zur 65. Minute ging es so weiter wie in Hälfte eins. Offener Schlagabtausch. Plötzlich tauchte die Nummer 7 der TSV-Mädels alleine vor Chrissi auf und schiebt in gekonnter Manier das Ding ins lange Eck. 2.1.

Kurz darauf ein etwas fragwürdiger Pfiff des Unparteiischen. 17 Meter zentrale Position vor unserer Kiste lag der Ball bereit. Ein wahnsinns Strahl, der besten TSV-Spielerinn in diesem Spiel, hämmerte das Ding zum 3:1 unter die Latte. Das war der bekannte „Genickbruch“ in unserem Spiel. Wir versuchten nochmals mit aller Macht den Anschluss zu erzielen. Leider waren die Kräfte am Ende. Wieder einmal haben wir einen enormen Aufwand betrieben und nichts zählbares mitgenommen. Was letzte Saison von fast alleine lief, will uns diese Saison einfach nicht gelingen. Uns fehlt im Moment das nötige Glück. Schreiben wir diese Niederlage unter die Rubrik „Lehrgeld“. Mädels, die Köpfe nach oben. Ich bin davon überzeug, wenn wir weiterhin solch eine Leistung abliefern kommt auch das Glück und die Punkte zurück.

 

Nächstes Wochenende ist Spielfrei. Nächstes Spiel empfangen wir am 05.11.2017 um 11.00 Uhr den zweiten Aufsteiger. Die Mädels der SGM FV Bad Saulgau/ SV Renhardsweiler gastieren in Remmingsheim.